Plitvicer Seen: Der schönste Nationalpark Kroatiens

Plitvicer Seen

Wasser ist meine Leidenschaft, ob als Wasserfall, beim Hausboot fahren oder beim Urlaub am Meer. Bist du auch so eine Wasserliebhaber? Dann hast du bestimmt auch schon von den Plitvicer Seen gehört. Diese Seen bilden den berühmtesten Nationalpark in Kroatien. Wie es sich bei Seen gehört, habe ich eine klare Vorstellung von meinem Tag dort.

Das sieht in meinem Kopf etwa so aus: menschenleere, filmreife Kulisse. Ich im dünnen Sommerkleid, der Himmel blau, die Sonne leuchtend und wärmend und das Wasser mit meinem Strahlen um die Wette glitzernd.

Die Realität: nicht ganz so, aber nicht minder spektakulär. Kommt mit mir an die Plitivicer Seen.

Endlich Sommerurlaub

Plitvicer Seen

Es ist Ende September. Der Urlaub in Kroatien soll die Verlängerung des heimischen Sommers sein. Vor der Abreise habe ich mich Zuhause geweigert, die Heizung anzumachen, obwohl es an dem ein oder anderen Tag schon recht kühl ist.

Doch noch ist Sommer. Gut Spätsommer, aber trotzdem! Und auf so eine Tatsache kann ich schon bestehen, denn ein Wintermensch ist an mir nicht verloren gegangen. Auch, wenn ich mich immer weiter verändere, weiß ich: zum Wintermensch werde ich in diesem Leben nicht mehr.

Wetter: Auf ins warme Kroatien?!

In Kroatien angekommen, wünsche ich mir ziemlich schnell die Wärmflasche ins Gepäck. Die habe ich nämlich vergessen. Und das, obwohl ich wieder am Limit der Kofferwaage gereist bin. Doch Socken tun es auch. Bis ich in der dritten Nacht in Korenica – einem Ort 17 Kilometer vor den Plitvicer Seen entfernt – ankomme.

Trotz Pulli und Jacke zittere ich beim Ausladen des Gepäcks.

Umso gelungener die Überraschung als ich im Zimmer ankomme. Warme Heizungsluft schlägt mir entgegen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich meine erste Nacht mit Heizung in der Wintersaison 2015 / 2016 ausgerechnet in Kroatien erleben würde. Das Wetter macht eben was es will.

Sonnige Plitvicer Seen-Träume

Plitvicer Seen

Während ich schlafe, träume ich von den Seen am nächsten Tag. Noch habe ich die Wunschvorstellung, das alles gut wird und ich die Plitvicer Seen bei hitzigen Temperaturen oder zumindest Sonne erlebe.

Doch das Wetter am nächsten Morgen bringt keine positive Überraschung. Wolkenverhangen und dunstig blickt mir der Tag entgegen. Ich ziehe mich dick an. Und damit meine ich dick. Über die Leggins kommen Wollstulpen und oben herum sind gleich fünf Schichten fällig. Zurecht, denn das Thermometer des Autos zeigt fünf Grad an. Im Ernst?! Pfui!

Warum ich das so ausführlich beschreibe? Damit du auch dicke Sachen einpackst, falls du dich in der Nebensaison für einen Besuch der Plitvicer Seen entscheidest. Ehrlich gesagt, habe ich die wärmsten Kleider an und friere dennoch. Zeitweise zittere ich richtig. Später beim Wandern im Park wird es mir zwar wärmer werden, aber gegen ein paar Handschuhe oder eine noch wärmere Jacke hätte ich nichts einzuwenden gehabt.

Plitvicer Seen großer Wasserfall

Hier sieht man meine dicken Kleiderschichten

Wetterdifferenzen Küste vs Nationalpark

Alle Blogartikel, die ich in Vorbereitung auf die Reise gelesen habe, und die ich dir unten als weiterführende Lesetipps auch verlinke, haben mich auf eine Traumkulisse vorbereitet. Aber nicht darauf, dass das Wetter hier so schnell umschlagen kann.

Wusstest du, dass sich das Wetter an der Küste und das im Hinterland in dem sich die Plitivicer Seen befinden komplett unterscheiden kann?

Während ich den Tag am dem Plitvicer Seen bei maximal 8 Grad, Regen und dunklen Wolken verbringe, hat es parallel am Meer bei Split über zwanzig Grad, blauen Himmel und Sonnenschein. Für einen kurzen Moment ehe es zum Nationalpark geht, bereue ich, dass wir überhaupt hier her gefahren sind. Ich wollte doch Sonne. Zum Glück wird sich diese Einstellung noch ändern, denn die Plitvicer Seen sind ein absolut lohnendes Ziel.

Damit hast du schon das erste gelernt: die Plitvicer Seen liegen deutlich höher als die Küste. Hier kann dich ein komplett anderes Klima erwarten. Es kann sich also durchaus lohnen, den Tag deines Besuchs, nach dem Wetter zu richten. Das habe ich ehrlich gesagt versäumt. Das kommt davon, wenn eine sonst planende Reisebloggerin sich für einen Spontantrip entscheidet.

Besucherströme bei den Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Bereut habe ich diesen Tagesausflug dennoch nicht. Auch wenn das Wasser nicht von der Sonne beschienen glitzert, so ist die Kulisse des Nationalparks spektakulär und das Wetter hat auch einen großen Vorteil: es gibt immer mal wieder Wege, die mein Freund und ich einsam gehen können.

Während an Hochsommertagen über 20.000 Besucher täglich den Park erobern, dürfte die Besucherzahl an meinem Besuchstag eher bei den 2.000 Besuchern liegen. Da sind die üblichen Busgruppen, die schon weit im Voraus ihre Rundreise oder den Ausflug gebucht haben und die die Umstände nehmen müssen, wie sie kommen. Und da sind die Hartgesottenen wie ich, die „nur“ wegen schlechtem Wetter nicht auf den Besuch verzichten möchten.

Mein Besuch der Plitvicer Seen

Los geht unser Besuch am Eingang 1. Dieser ist besonders beliebt. Wahlweise könntest du auch bei Eingang 2 starten. Da wir auf Grund des Wetters auf nicht zu viele Touristen hoffen, nehmen wir mutig den beliebteren Eingang 1. Der fast leere PKW Parkplätz gibt uns recht. Kommst du mit dem Auto, findest du auf der einen Seite der Hauptverkehrsstraße die Bus- und Autoparkplätze, ein kleines Restaurant sowie eine Information. Auf der anderen Seite ist der Eingang zum Nationalpark.

Da es wirklich sehr kalt ist, wärmen wir uns im beheizten Restaurant noch auf und frühstücken bei einer Tasse Kaffee. Hast du keinen Proviant für den Park findest du in den Restaurants Fast Food Klassiker wie Hamburger, Cheeseburger, Hot Dogs und Pommes. Oder kalte Speisen wie Berliner oder verschiedene Sandwichs. Mein Käse-Schinken-Sandwich hat mir allerdings nicht so richtig gut geschmeckt.

Plitvicer Seen: „Veliki Slap“ – der große Wasserfall

Plitvicer Seen großer Wasserfall

Der große Wasserfall

Gestärkt und gewärmt geht es in den Park. Hier wird es gleich spektakulär. Wenige Meter hinter dem Parkeingang 1 erwartet dich direkt der erste atemraubende Ausblick auf den größten Wasserfall des Parks und sogar Kroatiens, auch großer Wasserfall „Veliki Slap“ genannt. Dieser Blick begleitet dich die nächsten Schritte immer wieder.

Langsam schlängeln sich Serpentinenwege von der Anhöhe auf der der Parkeingang liegt zur Wasserebene hinunter. Dabei gibt es immer mal wieder die Möglichkeit das ein oder andere Foto zu machen.

Plitvicer Seen

Glaub‘ mir, selbst bei schlechtem Wetter wirst du am Ende feststellen, dass du zu viele Fotos gemacht hast. Kein Wunder bei der Kulisse, die sich hier vor dir erstreckt. Und wenn du den Himmel nicht mitfotografierst, bekommst du trotz schlechtem Wetter tolle Aufnahmen, die an den unvergesslichen Besuch und die einzigartige Landschaft erinnern.

Am Ende des ersten Serpentinenweges kommst du zum Wasser und dem ersten der vielen kleineren und größeren Seen. Ab jetzt kannst du die Kamera eigentlich in der Hand behalten, weil du alles fest halten willst, was du sehen wirst. So geht es zumindest mir bei meinem Besuch.

Übrigens erwarten dich hier 16 türkis-leuchtende Seen. Wie in einer kleiner Trophäensammlung liegen sie nebeneinander. Verbunden durch den Fluß Korana, der die Sammlung aus kaskadenartigen Wasserfällen und Seen auf sieben Kilometern verbindet. Ein einzigartiges karstartiges Gebiet, das seit 1979 unter dem Schutz der UNESCO steht und 1949 gegründet wurde.

Plitvicer Seen: Farbspiel trotz schlechtem Wetter

plitvicer-seen-38

Als ich das Wasser aus der Nähe sehe, juble ich leise vor mich hin. Das schlechte Wetter hat mich vermuten lassen, dass das blau des Wassers lange nicht so beeindruckend aussehen würde, wie ich es mir erträumt habe. Sicher fehlen durch die fehlende Sonneneinstrahlung ein paar Nuancen, aber auch mit Nieselregen und wolkenverhangenem Himmel hat das Wasser von sich aus ein unglaubliches türkis-blaues Leuchten.

Ich bin begeistert.

Los geht es über die Holzplanken zum großen Wasserfall. Dieser sieht von der Ferne schon sehr beeindruckend aus. Als ich davor stehe und mir seine Gischt durch den Wind ins Gesicht sprüht, freue ich mich einfach nur riesig, dank meiner Reisen solche Momente und solche Augenblicke erleben zu dürfen.

Plitvicer Seen großer Wasserfall

Und ich hoffe, dass meine Reiselust nie enden wird. Leider ist es gar nicht so einfach schöne Fotos zu machen. Die Gischt sorgt dafür, dass die Technik zu schnell nass wird und in der Sackgasse von der aus du den Wasserfall betrachten kannst, sammeln sich eigentlich ständig Touristen, und das obwohl wir ja einen eher Besucherarmen Tag haben.

Während ich vor dem Wasserfall stehe, frage ich mich: was soll der Park jetzt noch bieten, dass diesen Anblick toppt? Ich bin gespannt, als ich zu meiner weiteren Parkerkundung aufbreche.

Orientierung in den Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Zur Orientierung im Nationalpark hast du verschiedene Möglichkeiten. Du kannst Buchstaben wie A, B, C, E, F, H und K folgen. Die einzelnen Buchstaben markieren Sightseeing-Wege. Welche Länge die Wege haben und was es zu sehen gibt, das kannst du bei der Planung deines Besuchs schon auf der Webseite der Plitvicer Seen nachlesen.

Die andere Möglichkeit zur Orientierung ist die Wahl des Transportmittels. Im Park gibt es nämlich Elektroboote und einen Panoramazug (eigentlich zwei aneinanderhängende Busse mit großen Fenstern). Ich orientiere ich mich vom Wasserfall wegbewegend an dem P 3-Zeichen und dem kleinen Piktogramm eines Bootes. Dieses Zeichen steht für den Bootsstopp Nummer 3. (Übrigens ein Fehler, doch dazu unten mehr. Bei mir hat es glücklicherweise trotzdem geklappt.)

Plitvicer Seen: Gefahr bei Regen?

Plitvicer Seen

Der Weg zu diesem Boot führt über unzählige Holzplanken. Da es regnet, hätte ich erwartet, dass das eine rutschige und gefährliche Angelegenheit wird, aber wider erwarten, ist die Wegführung eigentlich ganz gut und überhaupt nicht rutschig.

Fotostopps in den Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Im Park gibt es unzählige kleinere und größere Wasserfälle sowie Seen. Ich zähle erst gar nicht, wie oft ich an einem Wasserrauschen vorbeikomme und versuche auch nicht mir den Namen zu merken. Statt dessen genieße ich den Anblick und fotografiere so viel, dass ich mehr als froh sein kann, dass die Zeiten der Analogkameras vorbei sind.

Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Dort wo der Ausblick auf einen Wasserfall oder einen See besonders spektakulär ist, sind meist Häufungen von Touristen zu finden. Weshalb einsame Fotos immer wieder eine Herausforderung darstellen und ich mir gar nicht ausmalen mag, wie sich das an einem vollen, sonnigen Besuchertag anfühlt. Doch ich habe Glück, mit ein bisschen Geduld und Wartezeiten von wenigen Minuten, gelingen meist Fotos, die den Schein erwecken, allein im Park unterwegs gewesen zu sein.

Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Das das ganz anders sein kann, trotz Nebensaison und schlechtem Wetter, erfahre ich kürzlich, als ich auf facebook ein Bild vom Nationalpark Plitvicer Seen zeige, auf dem kaum Menschen zu sehen sind.

Da meldet sich eine sehr verwunderte Leserin und zeigt ein Bild von den Menschenmassen auf den Stegen und erzählt, dass es bei ihr kaum möglich war, eine Fotopause zu machen, geschweige denn einen Moment zu erwischen, bei dem keine Menschen zu sehen waren. Und das, obwohl es an ihrem Besuchstag sogar regnete.

Da hatte ich dann wohl Glück.

Plitvicer Seen: Unterwegs mit dem Elektroboot

Plitvicer Seen

Schließlich komme ich an P3 – dem Bootsstopp Nummer 3 – an. Hier ist nicht nur ein Bootsstopp, sondern auch ein Ort für eine kleine Pause. Es gibt Toiletten, ein kleines Restaurant – mit demselben Speisenangebot wie am Eingang – sehr viele verwaiste Sitzplätze im Freien (bei dem Regen kein Wunder) und den Steg an dem in regelmäßigen Abständen Boote ablegen. Als ich ankomme, legt gerade ein vollbeladenes Boot ab und ein anderes legt an. So kann ich schnell einsteigen und mitfahren.

Plitvicer Seen

Durch die Bootsfahrt zum Stopp 2 spare ich mir einige Kilometer, die ich am See entlang laufen müsste. Bei dem trostlosen Wetter – als ich das Boot besteige, wird der Regen gerade stärker – die beste Entscheidung des Tages. Zudem gibt es am See nicht so viel zu sehen. Die Zeitersparnis lohnt sich.

Plitvicer Seen

Die Boote sind Elektroboote. Lediglich beim An- und Ablegen wird es durch die Motorbremse mal kurz laut, sonst fahren die Boote relativ geräuschlos durch die malerische, bei mir eher gespenstische Kulisse. Die Fahrt zwischen Stopp 3 und Stopp 2 dauert ca. 15 Minuten. Von dort könnte man noch weitere fünf Minuten zu Stopp 1 fahren. Bei Bootsstopp 1 ist auch der Eingang 2, das lohnt für mich und meine geplante Rundtour aber nicht. Deshalb steige ich bei Bootsstopp 2 aus und verfolge von da an die Route ST 3. Diese steht für die Station des Panromazuges. Dieser hat drei Stationen im Park. Bis zur Station 3 sind es vom Boot aus etwa vier Kilometer.

Plitvicer Seen: Immer ST3 nach …

Plitvicer Seen

Auch dieser Weg führt wieder an einer Reihe an Wasserfällen vorbei. Allerdings gibt es hier auch „längere“ Strecken, die unspektakulär am Wasser entlang führen. Trotzdem genieße ich die Zeit. Allein, weil es gut tut, draußen zu sein und die wechselnde Kulisse zu erleben.

Während ich weiter den Park erobere, stelle ich außerdem fest wie wichtig Perspektivenwechsel sind. Und das meine ich in diesem Falle im wahrsten Sinne des Wortes.

Mir geht es so, dass ich beim Spazieren eigentlich immer nach vorne schaue. Bei meinem Weg durch die Landschaft der Plitvicer Seen muss ich mich regelrecht zwingen, mich auch mal umzudrehen und immer mal wieder zurück zu schauen.

Dieser Perspektivenwechsel bringt manche neue Ansicht und ein lohnendes Motiv, das dir beim Vorwärts gehen gar nicht aufgefallen wäre.

Plitvicer Seen

Ein lohnender Blick zurück

Was mich bei meiner Etappe vom Boot zum Bus etwas stört: Ich muss mich ständig entscheiden, welcher Route ich folgen will. Ich bekomme sogar den Eindruck, dass verschiedene Wege zum gleichen Ziel führen. Dabei steht aber nie, wie lange ein Weg noch ist.

So ist der Marsch ein Weg ins Ungewisse und gerade als es der Regen so stark wird, dass ich die Kamera wegpacken muss, fühlt es sich unangenehm an, nicht zu Wissen, wie lange der Weg noch ist. Ich verfolge dennoch weiter die eingeschlagene Route und am Ende ist es auch gar nicht so weit.

Später erfahre ich, dass es ein Fehler war, den ST 3 Schildern zu folgen. Diese können dich tatsächlich im Kreis führen. Wichtig ist, sich einen Buchstaben auszusuchen und diesem zu folgen.

Angaben über eine Dauer der Wegführung unterwegs fände ich dennoch praktisch.

Plitvicer Seen: Angekommen am Stopp 3

Plitvicer Seen Panoramazug

Hier kommen gerade die beiden Panoramazüge an (hinten in der Kurve sieht man den Zweiten)

Der Stopp 3 bedeutet dann für mich auch den Heimweg anzutreten. Denn mit diesem fahre ich zu Stopp 1, der am nächsten am Parkeingang 1 liegt. Am Stopp 3 finden sich wieder Einkehrmöglichkeiten, Toiletten und Co.

Obwohl bei dem Bus vom Panoramazug die Rede ist, sehe ich an diesem Tag nicht viel Panorama, da die Scheiben auf Grund des schlechten Wetters beschlagen sind.

Das beste Foto zum Schluss: die Vogelperspektive

Plitvicer Seen

Der Stopp 1 des Panormazuges ist oberhalb der Seen. Hier gibt es einen kleinen Imbiss, allerdings mit nur Außenplätzen. Von hier führt ein Weg – meist leicht abwärts – zum Parkeingang 1. Der Ort an dem mein Tag im Plitvicer Seen Nationalpark begann.

Der Weg ist noch mal etwa 20 Gehminuten lang. Es gibt auf dem Weg ein paar Fotostopps bei denen mein Blick von oben auf die Wasserfälle fällt, die ich zu Beginn des Tages schon auf dem unteren Weg passiert habe.

Kurz vor Schluss kommt noch ein wahres Fotohighlight: Die Vogelperspektive auf den ersten See, den ich gesehen habe und den darüber führenden Holzsteg. Dieser Anblick und diese Perspektive gefallen mir besonders gut.

Plitvicer Seen

Ein türkiser See in der Vogelperspektive

Meine eingeschlagene Route kann ich dir sehr empfehlen. Ich habe unglaublich viel gesehen, bin etwa neun Kilometer und sechs Stunden unterwegs gewesen. Ich hoffe, dass du mir verzeihst, dass ich auf die Namen der Seen und Wasserfälle verzichtet habe. Für mich sind sie Schall und Rauch und alles was zählt, sind die Erinnerungen und Fotos, die ich von dem Nationalpark mitgenommen habe, und die sind fantastisch.

Die wichtigsten Infos für dich

Nachdem ich dir jetzt sehr ausführlich von meinen Tag in den Plitvicer Seen erzählt habe, möchte ich dir jetzt noch schnell die wichtigsten Fragen beantworten, die sich bei einem Besuch stellen.

Meine Route in den Plitvicer Seen für dich

Plitvicer Seen

Ich selbst bin ohne Vorbereitung ein bisschen planlos durch den Park gelaufen. Möchtest du meine Route nachgehen, dann beginne beim Parkeingang 1, laufe dann runter zum großen Wasserfall und folge den Schildern B sowie P3 bis zum Elektroboot.

Lass dich vom Elektroboot zu P2 bringen und folge dann den Schildern C sowie St3. Soweit ich es auf den Karten sehen kann, ist das der Weg, den ich auch gegangen bin.

Wichtig ist, dass du einem Buchstaben folgst. Ich bin immer P3 oder St3 gefolgt. Das kann aber durchaus auch mal darin enden, dass du im Kreis läufst. Denn die Stationen sind auf verschiedenen Routen immer mal wieder ausgeschildert.

Da hatte ich sehr Glück, dass ich mich am Ende nicht im Park verlaufen habe.

Wann soll ich den Park besuchen?

Plitvicer Seen

Ich glaube, der Park hat zu jeder Jahreszeit einen ganz eigenen Charme und ich möchte ihn auf jeden Fall noch mal zu einer anderen Jahreszeit erleben. Vielleicht sogar im Winter. Doch auch im Frühling stelle ich ihn mir unfassbar schön vor und auch im Sommer.

Wichtig: Versuche morgens bei Parköffnung da zu sein. Auch, wenn es an meinem Besuchstag recht ruhig war, wurde es, obwohl das Wetter schlechter wurde, zum Nachmittag hin immer voller. Bei Sonne soll dies außerdem auch vorteilhaft sein, weil du dann bessere Fotobedingungen vorfindest. Am Nachmittag versteckt sich die Sonne häufig schon hinter den Hügeln.

Orientierung in den Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Für die bessere Orientierung gibt es auf der Eintrittskarte eine kleine Karte des Nationalparks. Außerdem könnte man bei den Eingängen des Parks und in den Souvenirläden eine touristische Karte der Plitvicer Seen kaufen.

Plitvicer Seen: Ist baden erlaubt?

Plitvicer Seen

Im Gegensatz zum Krka-Nationalpark ist es in den Plitvicer Seen weder erlaubt zu schwimmen, noch die Beine in das kühle Nass zu strecken, dies dient zum Erhalt des Nationalparks. Hunde dürfen mit in den Park, allerdings nur, wenn sie angeleint sind. Alle weiteren Punkte, die nicht erlaubt sind, sollten eher selbstverständlich sein oder käme hier jemand auf die Idee, Bäume zu zerstören oder Pflanzen zu pflücken?

Plitvicer Seen: Muss ich bei meinem Besuch etwas beachten?

Plitvicer Seen

Wie immer gilt: Informiere dich über das Wetter und rüste dich entsprechend. Zieh‘ dich an kalten Tagen warm an, da du ausschließlich draußen unterwegs bist und es gerade bei der Bootsfahrt sehr zugig zugeht. Denk im Sommer unbedingt an Sonnenschutz. Das Wasser reflektiert die Sonne zusätzlich und so kann es schnell zu einem Sonnenbrand kommen. Bezüglich der Schuhwahl kannst du recht entspannt sein. Ich hatte Turnschuhe, das war natürlich sehr bequem. Es ist aber auch möglich mit Chucks oder sehr bequemen Flip Flops den Park zu erkunden. Wanderschuhe bedarf es eigentlich nicht, außer das sind bequeme Schuhe für dich.

Plitvicer Seen: Ich habe Durst und Hunger und nun?

Das Essen und Trinken ist in den Gaststätten an den Bootshaltestellen oder Eingängen vom Preis her fair. Allerdings war mein Sandwich nicht sonderlich schmackhaft. Nimm doch etwas mit oder iss vielleicht Pommes. Denke unbedingt an Wasser. Du bewegst dich im Nationalpark sehr viel und die Distanzen zwischen der Kiosken können sehr lange sein, wenn du Durst hast. Auch kann ich mir vorstellen, dass es an Besucherstarken Tagen recht lange Warteschlangen an den Restaurants gibt.

Was kostet der Eintritt in die Plitvicer Seen?
Plitvicer Seen Eingang eins

Eingang 1 – recht leer bei unserem verregneten Besuch

Der Eintritt ist gesplittet je nach Saison und Besuchsdauer.

Die Eintrittspreise im Winter (November bis März) sind am günstigsten: 6,50 Euro (50 Kuna) für einen Tag, dann fahren aber weder die Elektroboote noch der der Panoramazug.

Mein Eintritt liegt bei 14,35 Euro (110 Kuna) für einen Tagesbesuch in der Nebensaison (April bis Juni und September bis Oktober). Zwei Tage hätten 23,50 Euro (180 Kuna) gekostet.

Der Eintritt in die Plitvicer Seen in der Hauptsaison (Juli und August) liegt bei 23,50 Euro (180 Kuna) für einen Tag und 36,50 Euro (280 Kuna) für zwei Tage Parkzugang.

Die Elektroboote und der Panoramazug sind übrigens im Eintrittspreis inkludiert.

Gibt es Parkplätze bei den Plitvicer Seen?

Kroatien mit dem Auto zu erkunden, ist geradezu ideal. Daher gibt es im Nationalpark auch Parkplätze, die für Autoreisende zur Verfügung stehen. Preis 7 Kuna die Stunde (wir zahlen 49 Kuna für etwas über 6 Stunden was 6,50 Euro entspricht). In der Schlange vor mir bezahlen viele Besucher aber nur 21 Kuna, also etwa 3 Stunden. Kommt eben immer darauf an, wie ausgedehnt der Besuch ist. Maximal wird ein Parkpreis von 70 Kuna erhoben (9,15 Euro).

Für Campingfahrzeuge wird ein anderer Parkpreis erhoben.

Alle Infos zu Öffnungszeiten und Preisen gibt es auch auf der offiziellen Internetseite der Plitvicer Seen.

Wo schlafe ich am Besten, wenn ich die Plitvicer Seen erkunden möchte?

Es gibt Nahe der Plitvicer Seen einige Unterkünfte. Diese lohnen sich vor allem, wenn du zwei Tage den Park besuchen möchtest und für ein Rundumerlebnis. Ich entscheide mich für einen Ort 17 Kilometer vor den Plitvicer Seen. Die 20 Minuten An- und Abfahrt nehme ich für einen günstigen Übernachtungsspreis gerne in Kauf. Wo genau ich genächtigt habe verrate ich in meinem Rundreise Guide Kroatien.

Drehort Plitvicer Seen

Plitvicer Seen

Übrigens erlangten die Plitvicer Seen in den 60er Jahren ihre Berühmtheit. Als der Nationalpark als Drehort für Winnetous „Schatz im Silbersee“ diente. Vom Eingang 1 ist es gar nicht weit zur Filmkulisse. Die bekanntesten Drehorte liegen nämlich in der Nähe dieses Eingangs.

Etwa der große Wasserfall. Direkt Unterhalb dessen liegt der Korana Canyon. Nur etwa 50 Meter von diesem Hauptausblick beobachteten Winnetou und Kumpane Old Shatterhand wie sich die Utahs auf den Weg zum Geistercanyon machten. Der Silbersee mit der Schatzhöhle ist der linke große See, der Kaluderovac Jezero.

Du möchtest noch mehr über die Plitvicer Seen lesen? Hier noch ein paar Lesetipps:

Weitere Kroatien Beiträge zu meiner Reise:

Kanntest du die Plitvicer Seen schon? Würdest du sie auch gerne mal sehen wollen? Kennst du ähnliche Orte? Ich freu mich wirklich riesig, endlich dagewesen zu sein und bin gespannt, ob ich die Plitvicer Seen auch mal bei Sonne erleben werden darf.

37 Kommentare

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  • da möchte ich auch unbedingt mal hin, ich bin nämlich genauso ein großer Wasserfan wie du
    das es dort im September schon so kalt werden kann hätte ich aber nicht gedacht, deine Fotos sind auf jeden Fall super schön geworden :)
    lg

    • Hallo Melli,

      hach, große Wasserliebe :-) Ich war von der Kälte auch überrascht. Gott sei dank hatte ich fürs Segeln auch warme Kleider dabei, sonst wäre das ganz blöd gelaufen.

      Danke für das liebe Kompliment!
      Tanja

  • Oh Gott, was mach ich denn jetzt? Ich wollte da schon lange mal hin, aber jetzt will ich sofort hin!
    Für mich klingt das so, dass Nebensaison und schlechtes Wetter die besten Tage für einen Besuch sind. Das ist allemal besser als im Strom der Menschenmassen durch den Park geschoben zu werden.
    Interessant ist allerdings die Temperaturdifferenz zur Küste, das hätte ich so auch nicht erwartet.

    Ich muss mal planen…
    Liebe Grüße,
    Marc

    • Hallo Marc,

      ich würde glatt sofort mitkommen!

      Nebensaison scheint auf jeden Fall besser. Ich gehe mittags immer in einem kroatischen Restaurant in Karlsruhe Mittagstisch essen, als ich von meiner Begeisterung für die Plitvicer Seen erzählte, schaute die Betreiberin traurig und meinte: „Die wollte ich dieses Jahr meinem Sohn zeigen. Als es im August 2 Stunden Wartezeit an der Kasse gab, sind wir wieder gegangen.“

      Ganz ehrlich: zwei Stunden ist verrückt! Vor allem würde mich stören, wenn ich keine Bilder machen könnte. Aber was man auch sagen muss, die facebook Leserin war auch in der Nebensaison und hatte ebenfalls Pech …

      Bin gespannt, wann es dich final hinzieht.

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Das sind wirklich wunderschöne Bilder! Habe neulich erst auf Instagram Fotos von dem Park gesehen und mich sofort gefragt, wo das wohl sein mag. Ein toller Artikel, vielen Dank!

    Herzlich,
    Anna

    • Mir ist das auch erst von wenigen Jahren begegnet und ab dem Moment war ich Feuer und Flamme! :-)

      Jungs kennen das wegen Winnetou wahrscheinlich schon viel früher!

      Alles Liebe
      Tanja

  • Hey,

    sehr schöne Bilder, da bekomm ich gleich doppelt Lust sofort nach Kroatien aufzubrechen. Die Plitvicer Seen standen zwar bereits auf dem Plan, dein Artikel bestädigt nochmal, das es ein Muss ist in Kroatien.

    Vielen Dank für die tolle Tipps rund um die Planung. Gut zu wissen ist, dass man dort parken kann.

    Dankeschön :)

    LG Lydia

    • Hallo Lydia,

      ab nach oben mit den Plitvicer Seen auf der Bucket Liste :-)

      Für mich steht Kroatien zum Wiederbereisen auch ganz oben, es ist wirklich ganz fantastisch da!

      Alles Liebe
      Tanja

  • Vielen Dank, dass du meinen Artikel als Lesetipp aufgenommen hast! Wir waren im Sommer dort und es war viel los! Allzu große Wartezeiten und Menschenmassen haben wir dadurch vermieden, dass wir schon kurz vor Öffnungszeit dort waren.

    • Hallo Sabine,

      zu gerne. Ich war überrascht wie wenig Beiträge es gab, mit denen ich mich vorbereiten konnte. Deiner war einer davon :-) Vor der Öffnungszeiten da zu sein, ist sicher ein guter Tipp!

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • Die Seen sind für dieses Jahr bei mir auch geplant :) Vielen Dank für den ausführlichen Artikel.
    Hattest du ein Stativ dabei? Würde mich interessieren, ob es dort erlaubt ist und wie das auf den Wegen funktioniert hat?
    Liebe Grüße, Antje

    • Hallo Antje,

      yeah. Viel Glück mit dem Besucherandrang an dem Tag.

      Wir hatten kein Stativ. Sind uns aber beide fast sicher, dass wir Menschen mit Stativ gesehen haben. Die Wege sind allerdings nicht sehr breit, wenn du ein Stativ aufbaust, dann kommt da keiner mehr durch … Außerdem hätten wir Angst gehabt, das da jemand ungeduldig dagegen rempelt und so die Kamera zu Fall bringt.

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Da man ohnehin nicht in den Seen baden darf, spielts ja eigentlich keine so grosse Rolle, wenn das Wetter etwas kühler ist. Man muss sich halt einfach passend anziehen (wenn mans weiss, dass es so kalt wird). Wir war eigentlich die Luftfeuchtigkeit? Bei all den Wasserfällen könnte ich mir vorstellen, dass du immer mal wieder von einem Schwall feuchter Luft angeweht wirst.

    • Hallo Oli,

      das stimmt, aber ich hätte eine Aufnahme mit blauem Himmel und Wasser geliebt! Blauer Himmel macht die Welt einfach immer schöner!

      Wir hatten schon eine ordentliche Luftfeuchtigkeit, aber wohl eher wegen dem Regen. Vor den Wasserfällen war es aber schon so, dass wir immer wieder nass auf der Linse hatten, durch die Gischt.

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Hallo Tanja,

    wir waren schon 2012 im Sommer dort (damals noch mit unseren Jungs) und dann in 2015 noch einmal (diesmal ohne Kinder – weil schon groß). Das Bild im Sommer war jeweils das Gleiche. Anstehen, viele Besucher und was mich am meisten genervt hat, die vielen Selfies-Macher – Brrrr… Ich mag Bilder nur mit Natur, doch um diese machen zu können, musste ich manches Mal ganz schön warten. Aber dennoch, es lohnt sich immer wieder. Wir sind gleich am Morgen hin, da wir in der Nähe übernachtet haben, und sind trotzdem nicht allein gewesen.

    Aber neben diesem Park gibt es noch weitere tolle National Parks in Kroatien. Ein paar Beschreibungen gern auf meiner Seite.

    Weiter viel Spaß dabei, Kroatien zu entdecken…

    Viele Grüße, Detlef

    • Hallo Detlef,

      perfekt, wenn auch im Hochsommer schöne Bilder gelingen. Ganz allein waren wir auch nicht, aber, wenn man nicht mal mehr mit warten weiter kommt, dann stelle ich mir das schon frustrierend vor.

      Deine Beiträge lese ich gerne mal, ich will nämlich unbedingt noch mehr von Kroatien entdecken.

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • […] Plitvicer Seen: Der schönste Nationalpark Kroatiens Zweimal bin ich schon dran vorbeigefahren und das nächste Mal werde ich mal anhalten müssen. Denn der Bericht von Tanja macht echt Lust darauf, die Plitvicer Seen zu besuchen. Tanja war ausserhalb der Saison dort und da scheint man das gesamte Gebiet fast für sich allein. reiseaufnahmen.de/europa/plitvicer-seen-nationalpark […]

  • Toller Bericht, und die Photos sind echt gelungen bei diesen Wetterverhältnissen!
    Und meine Reiseziele 2016 – Liste ist noch ein Stück länger, hehe.

    Liebe Grüße,
    Jakob

    • Hallo Jakob,

      vielen lieben Dank! Ich bin gespannt, ob es dich 2016 dahin führt … das mit der wachsenden Liste kenne ich zu gut :-)

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • Hallo,

    jetzt hatte ich endlich Zeit den gesamten Text zu lesen. Auf deinen Fotos sieht man echt nicht, dass es so schlechtes Wetter war. Die Farben des Wassers kommen super rüber. Ich hoffe, dass wir im April auch so schöne Fotos hinbekommen. Gut, dass du mich bzgl. des Wetters vorgewarnt hast. Anfang April wird es sicherlich auch noch kalt sein. Da packe ich mir direkt warme Sachen ein. Wir planen übrigens sogar mit 2 Tagen im Park – wenn man schonmal da ist. ;) Im April wird hoffentlich schon alles grün sein und blühen. Abschließend fahren wir dann noch ein paar Tage an die Adria – zum Aufwärmen. ;)
    Ich freue mich schon riesig.

    LG Myriam

    • Hallo Myriam,

      :-) Zum Lesen langts mir manchmal auch nicht.

      Berichte mal wie zwei Tage sind. Mein Freund und ich waren uns einig, dass man irgendwann die Schönheiten von Wasserfällen nicht mehr sieht und ein zeitlicher Abstand rein muss (wir waren mit einer Woche Abstand dann noch bei den Krka Fällen). Adria zum Aufwärmen klingt nach einem guten Plan! Ich drücke dir die Daumen, dass das Wetter bei dir mehr mitmacht!

      Viel Spaß in dem tollen Reiseland!

      Alles Liebe
      Tanja

    • Hallo Mihajlo,

      mein Freund und ich waren uns einig, dass ein Tag reicht. Klar, kann man es entspannter angehen lassen, wenn man zwei Tage hat und die Wanderungen besser koordinieren, aber uns geht es oft so, dass das magische eines Ortes am zweiten Tag schon lange nicht mehr so spannend ist. Ich würde wieder nur einen Tag hingehen, dafür aber gerne mal noch zu einer anderen Jahreszeit oder einfach bei Sonne :-) Falls du mehr Zeit hast, dann kann man da bestimmt aber auch zwei gute Tage haben.

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Schöner Bericht und tolle Fotos! Wir waren im September 2016 dort und trotz Nebensaison war es sehr voll, hätte ich nicht gedacht. Der Park selbst ist aber super schön. Wir waren auch im Krka-Nationalpark, welcher nicht minder schön ist.

    • Hallo Ela,

      im Krka waren wir auch. Leider bei ziemlichem Regen, das hat es etwas getrübt. Da hatten wir ja Glück mit dem Andrang. Schon krass wie beliebt dieses Ziel ist.

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Du schaust eigentlich klasse aus, aber warum sieht man bei deinem Bericht mind. 30 Mal das gleiche Motiv und dich – wenn überhaupt – nur von hinten?

    • Hallo Joe,

      der Beitrag handelt ja von den Plitvicer Seen und nicht von mir, da ist drei mal „von hinten“ auf über 20 Bilder vom Ziel schon ok :-)

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Hey, ich fahre demnächst mit meiner Familie nach Kroatien, und würde diesen Ort auch gerne besuchen. Meine Frage wäre, ob der Eintritt Geld kostet, und wenn ja wie viel?

  • Vielen Dank für diese treffende Schilderung. Wir haben uns grob daran gehalten und sind so einwandfrei herumgekommen.
    Wir waren Ende Juni 2017 dort.
    Sabine und Frank

  • Hallo Tania,

    vielen Dank für die ausführliche Reisebeschreibung. Da bekommt man direkt wieder Fernweh und möchte bald los. Madeira steht momentan direkt vor Kroatien auf meiner Liste und wenn ich Iemanden finde, der mit nach Kroatien kommt, werde ich deine Route als Inspiration nehmen. ;) Schön, das es mit dem Auto so gut bereisbar ist. Danke für die vielen Tipps.

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