Sehenswürdigkeiten Krakau: 7 Tipps für deine Reise
Wer an Polen denkt, dem fallen oft Stereotype ein und nicht die Sehenswürdigkeiten Krakaus. Als ich von Krakau höre, fällt mir ehrlich gesagt nichts dazu ein. Ich muss die Stadt erst einmal googeln. Was mir die Bildersuche zeigt, das klingt vielversprechend. Vor allem das Schloss und der schöne alte Stadtkern sagen mir spontan zu. Also nichts wie hin und die Sehenswürdigkeiten Krakaus entdecken.
Meine entdeckte Polenliebe
Doch ehe ich zu den Details der Stadt Krakau komme, möchte ich erst einmal eine Lanze für Polen als Reiseland brechen. Wer bei Polen an ein unterentwickeltes Ostblockland denkt, bei dem er noch dazu vor Diebstahl Angst hat, der sollte sich unbedingt vor Ort vom Gegenteil überzeugen.
Polen ist so viel mehr als Stereotype. Polen ist modern und hat unglaublich pittoreske Städte. Zudem begegnen mir sehr viele sympathische Menschen – was braucht es mehr?
Bereits 2013 habe ich im Rahmen einer Kreuzfahrt bei einem Stopp in Danzig das Land für mich entdeckt. Spätestens seit meiner neuerlichen Reise nach Polen, ist für mich klar, dass ich mir sehr gut, auch mal einen längeren Urlaub in dem Land vorstellen kann. Mal sehen, ob es klappt. Und jetzt lass uns gemeinsam meine Highlights der Sehenswürdigkeiten Krakaus entdecken und erfahre, warum Krakau auf jeden Fall Wert ist, in deine Reisepläne aufgenommen zu werden.
Warum sich Krakau für dich lohnt?
Ich erlebe Krakau als eine moderne Stadt mit einer langen Geschichte und entsprechend schöner Kulisse. Die Menschen, die dort leben, wirken fröhlich und sympathisch. Die gebotenen Restaurants, Cafés und Co. strotzen vor Lebensfreude.
Das liegt vielleicht daran, dass Krakau auf Grund von über 20 unterschiedlichen Universitäten die Studentenstadt Polens ist. Rund 150.000 Studenten leben hier. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass eine hohe Café-Restaurant-und-Co.-Dichte (es soll knapp unter 2.000 Lokalitäten dort geben), für eine hohe Lebensqualität sorgt.
Vom Stolz aus Krakau zu kommen
Was mir besonders gefällt ist folgende zufriedene Aussage einer Krakauerin:
„Von hier zu kommen ist toll. Wenn du woanders in Polen unterwegs bist und du sagst, dass du aus Krakau kommst, dann lachen die Menschen und freuen sich mit dir. Wer in Krakau wohnt, kann stolz sein. Es ist die Traumstadt vieler. Wenn hingegen einer sagt, dass er aus Warschau kommt, dann erhält er diese Bewunderung nicht. Dann heißt es nur: Ah, Warschau. Während es bei Krakau immer heißt: Oh toll, aus Krakau?!“
Ich bekomme erklärt, dass der Hauptgrund hierfür sei, das in Warschau „nur“ gearbeitet und in Krakau gelebt würde. Das die Krakauer Wissen wie es ist, das Leben zu genießen, das glaube ich nach meinem Kurzaufenthalt sofort.
Krakau und ich
Würde es mir auch so gut gefallen?! Ich kannte bisher ja nur Danzig, das hatte mir auch schon sehr gut gefallen, allerdings kommt Krakau nicht nur mit einer wunderschönen Mittelalterkulisse daher, sondern zusätzlich mit all den Benefits einer modernen lebenswerten Großstadt.
Perfekt also! Kein Wunder, dass Krakau zur meist besuchten Stadt Polens gehört.
Und jetzt zu meinen sieben Tipps, die ich an einem Wochenende erleben durfte und die ich dir nun mitgeben möchte:
1. Sehenswürdigkeiten Krakau: Der alte Stadtkern
Mittelpunkt Krakaus ist der alte Stadtkern. Es stehen noch die historischen Stadtmauern und dahinter befindet sich ein verkehrsberuhigtes Innenstadtviertel, das den Spagat wagt aus hübschen, geschichtsträchtigen und sehenswerten Häusern, einem Shoppingviertel (hier befinden sich auch viele klassische Kettenläden wie Intimissimi, Orsay und Co.) und einem Foodparadies (an jeder Ecke und auch dazwischen sind Lokale).
Vor allem der Marktplatz auf den ich gleich tiefer eingehe, lohnt für einen längeren Stopp. Doch auch das Florianstor, das auf dem Weg liegt von der Altstadt zum Bahnhof und dem dortigen Shoppingcenter, ist ein Abstecher wert.
Außerdem gilt Krakau als die Stadt der Kirchen. Das zeigt sich vor allem auch beim Bummel in der Altstadt. Wer Kirchen mag wird hier schnell fündig werden. 2016 wird in Krakau übrigens auch der Weltjugendtag sein.
Mein Tipp: Lass dich einfach treiben und sauge den Anblick des historischen Krakaus ein.
Was dir beim Erkunden schnell auffallen wird, sind die unterschiedlichen Baustile, die Krakau der Tatsache zu verdanken hat, das es seit rund 800 Jahren zerstörungsfrei ist. Genieß den vielfältigen Anblick.
2. Sehenswürdigkeiten Krakau: Marktplatz
Ein Marktplatz hat jede Stadt. Doch welche Stadt kann von sich sagen, dass sie den größten mittelalterlichen Marktplatz hat? Der 200 mal 200 Meter lange Rynek Glowny (Marktplatz) wird geprägt von den Tuchhallen, dem Rathausturm sowie der Franziskanerkirche. Gerade zur blauen Stunde bieten sich hier fantastische Fotomotive. Aber Achtung: im Winter geht die Sonne hier früher unter als bei uns.
Um den Marktplatz herum befinden sich Gebäude in unterschiedlichem Baustil. Der Anblick ist teils modern, teils erinnert er mich an alte Handelsstädte wie Bergen in Norwegen. Eine gute Aussicht auf den Platz und die Stadt soll man vom Rathausturm haben, einen Besuch dort muss ich allerdings für einen Wiederbesuch aufheben.
Tiere gibt es auf dem Platz übrigens auch: Pferde und Tauben. Die Pferde sind Kutschen vorgespannt, die die Touristen durch die Stadt führen. Seit Istanbul stehe ich Kutschen ja noch kritischer gegenüber.
Nicht zu übersehen sind die Tauben, die so stark vertreten sind, dass sie an einen italienischen Platz erinnern. Sehr zum Leidwesen der Krakauer.
Im Gespräch mit einer Krakauerin erfahre ich, dass die Einheimischen die Tauben nämlich gar nicht mögen, aber die Touristen würden sie halt mögen. Wir in unserer kleinen Reisegruppe sind uns allerdings einig, dass an uns – ob Tourist oder nicht – kein Taubenfreund verloren gegangen ist. Leider sind die Tauben gewohnt auf Menschen zu landen, sobald jemand was isst, um so an die Nahrung zu kommen. Spätestens als eine unserer Mitreisenden eine Taube auf dem Kopf sitzen hat, fliehen wir vor den Tauben in die Kirche.
Die Franziskanerkirche ist für ihren Altar bekannt. Man darf in der Kirche allerdings nicht fotografieren und ich bin sowieso nicht so der Kirchenfreund. Was mir dafür gut gefällt ist, dass die freiwillige Feuerwehr immer zur vollen Stunde mit der Trompete vom Kirchturm das hejnal in alle vier Himmelsrichtungen spielt. Auch Nachts wird mit der Trompete gespielt, dann sind zwei Männer der freiwilligen Feuerwehr oben, so dass jeder Trompeter zumindest knappe zwei Stunden am Stück schlafen kann.
Je nach Himmelsrichtung und Position an der man steht, kann man die Trompeter auch sehen, sie winken auch nach ihrem jeweiligen Spiel in jede Himmelsrichtung. Das hejnal ist ein Trompetensignal welches an den Übergriff der Tataren im 13. Jahrhundert erinnert. Es bricht abrupt ab, weil der Trompeter von einer Pfeilspitze getroffen wurde.
Randnotiz: Falls du dich beim Bummel über den Marktplatz über manche Häuser mit teils wenigen Fenstern wunderst, dann ist folgendes vielleicht interessant für dich: Bei den älteren Häusern wurden teils wenige Fenster zum Platz hin verbaut, weil die Steuer nach der Anzahl der Fenster berechnet wurde.
3. Sehenswürdigkeiten Krakau: die Tuchhallen
Krakau ist berühmt für seine Tuchhallen (die Sukiennice). Dort wurden im Mittelalter Tuche, Stoffe, aber auch Salz gehandelt. Das Krakau zur Salzstraße gehörte, machte die Stadt zur reichsten der polnischen Monarchie. Heute finden sich in der Mitte der Tuchhallen Läden mit Souvenirs. Auch ein richtig klassisches Café, mit Blick auf den Marktplatz und die Franziskanerkirche, ist hier zu finden.
Mich erstaunt immer wie viel Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes vergraben ist.
Seit 2010 ist unter dem Marktplatz ein Spaziergang durch das mittelalterliche Krakau möglich. Die Stadt lag früher 2,5 bis 5 Meter tiefer. Die damaligen Handelswege sowie die Kramerläden wurden teils ausgegraben, teils rekonstruiert nachgebaut. Auch Funde aus der Ausgrabungszeit vor rund 10 Jahren werden ausgestellt.
Außerdem wird die Stadtgeschichte auf Monitoren erlebbar gemacht. Eine 3D Konstruktion der Stadt ist gerade für Neuankömmlinge hilfreich. All das im Museum: Rynek Podziemny (Unterirdischer Marktplatz). Was mir hier übrigens besonders gefällt, sind die Lichteffekte, die besonders schön im Bereich der Kramläden eingesetzt werden.
4. Sehenswürdigkeiten Krakau: Schloss Wawel
In Krakau lohnt es sich immer wieder auch in Gassen abzubiegen. Eine der Gassen läuft parallel zur Hauptstraße, der Grodzka, auch Köngisweg genannt: die Uliza Kanonicza. Sie bildet den letzten Teil des Köngisweges und zeichnet sich durch schöne Gebäudefassaden und einen Blick auf das Schloss aus.
Ihr Name rührt übrigens daher, dass hohe Schlossbedienstete hier früher ihre Paläste errichteten, um schnell im Schloss zu sein. Der Königsweg beginnt übrigens am Florianstor und führt zum Schloss Wawel.
Das Schloss Wawel besteht aus einem größeren Gebäudeensemble. Es gibt die Kathedrale, die eine wichtige Funktion in der Geschichte Polens spielt, da sie die Krönungskirche der polnischen Monarchie war. Dort gibt es übrigens auch einen Aussichtsturm, der für einen Wiederbesuch bei schönem Wetter auf meiner To Do Liste steht.
Dann ist da noch eine Drachenhöhle in der wohl ein Drache gehaust haben soll, tatsächlich fand man früher dort sehr viele Tierknochen. Vom Hügel, auf dem das Schloss liegt, hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und die Weichsel. Außerdem steht dort noch das archäologische Museum und natürlich das Schloss selbst.
Bis Ende des 16. Jahrhunderts residierten Polens Monarchen in diesem Schloss. Dann zog die Monarchie nach Warschau. Ein Verlust, der Krakau schwer fiel. Heute ist in dem Schloss ein Museum untergebracht. Im Sommer gibt es im Schlosshof Konzerte, die an den herrschaftlichen Glanz der alten Tage erinnern.
Die thronende Lage über der Stadt, sorgt für schöne Blicke auf das Schloss von der Stadt aus sowie umgekehrt vom Schloss auf die Stadt.
Bei meiner Einfahrt mit dem Taxi in die Stadt, ist das Wawel Schloss das Erste was ich von der Stadt richtig wahrnehme.
Glücklicherweise kann ich vom Schloss sogar ein paar Bilder vor blauem Himmel machen, was mir sonst während der Reise nicht gegönnt ist und da sieht es gleich noch mal viel schöner aus.
5. Sehenswürdigkeiten Krakau: Schindler Fabrik
Ein Museumsgänger ist an mir nicht verloren gegangen. Eigentlich lande ich hier nur, weil meine Reisebegleitung Janett von Teilzeitreisender gerne hin möchte. Die Schindlera Fabryka (Schindler Fabrik) ist jedoch insofern sehenswert, als das die Geschichte der Emailwarenfabrik von Oscar Schindler spätestens mit dem Hollywoodbluckbuster „Schindlers Liste“ aus den 90ern eine gewisse Berühmtheit erlangte. Der Film war in meinen Jugendjahren sogar so relevant, dass er im Schulunterricht gezeigt wurde.
Besonderes Details des Museums ist die Lage genau an dem geschichtsträchtigen Ort, an dem Oscar Schindler über 1.000 Juden rettete, mit dem Vorwand, sie als kriegswichtige Arbeiter zu benötigen. Die Aura des Ortes ist sehr bedrückend.
Zentrales Thema ist übrigens nicht die Schindler Fabrik selbst, sondern die Geschichte der Stadt Krakau in den Kriegsjahren von 1939 bis 1945. Einer Zeit in der sich die Anzahl der dort lebenden Juden, die vor dem Krieg 25 Prozent der Bevölkerung ausmachten, von 60.000 auf 4.000 verringerte. Einzig das erhalten Büro von Oscar Schindler hat einen engen Bezug zu ihm und der Geschichte des Schauplatzes.
Das Museum nutzt drei Stockwerke und ist sehr interaktiv. An verschiedenen Touchscreens gibt es weitere Informationen. Außerdem können die Räume sehr individuell erlebt werden, da stark auf die Wirkung geachtet wurde.
So gibt es unterschiedliche Bodenbeläge in den man mal versinkt oder auch mal im Schutt läuft. Teils sind die Gänge sehr dunkel und eng, um das bedrückende Gefühl zu verstärken. Insgesamt ist das Museum wohl das Beste, welches ich zu dem Thema bisher besucht habe.
6. Sehenswürdigkeiten Krakau: Jüdisches Viertel (Kazimierz)
Wenn ich an das jüdische Viertel zurückdenke, dann denke ich vor allem an eine warme Atmosphäre. Das liegt wohl daran, dass ich dort eine ziemlich gute Stunde mit schönen Gesprächen in einem Café hatte.
In dem Café gab es nicht nur typisch aufgebrühten Kaffee, sondern vor allem einen Sitzbereich in dem es sich zwei Familien unterschiedlicher Generationen gemütlich gemacht hatten. Wie herzlich diese miteinander umgingen, das strahlte auf alle im Cafe sitzenden Menschen aus und schaffte eine wohlig-warme Stimmung.
Das jüdische Viertel trägt übrigens den Namen Kazimierz und war früher eine eigenständige Stadt.
Heute ist es das angesagte Viertel der Stadt Krakau mit einer großen Ausgehszene. Überall befinden sich Bars, Lokale und Clubs. Zentrum dabei der Plac Nowy (Neuer Platz) auf dem im Sommer (Ende Juni, Anfang Juli) auch das jüdische Festival stattfindet.
Doch nicht nur Unterhaltung ist dem Viertel geboten, auch kulturell gibt es einiges zu sehen. So gibt es heute dort noch sieben erhaltene Synagogen. Zwei sehenswerte Kirchen sowie ein Museum, das an den Holocaust erinnert – das galizische Museum.
Wer mehr zu dem Viertel erfahren möchte, dem sei auch eine Free Walking Tour empfohlen. Für die reicht es mir zeitlich leider nicht, umso bedauerlicher finde ich es, als ich an einer Gruppe vorbei kommen, die die Tour gerade unternimmt. Mehr über die Tour gibt es bei Go Girl Run.
7. Sehenswürdigkeiten Krakau: die Weichsel
Ich begegne dem Fluss, der durch die Stadt fließt, nur zweimal: Auf dem Weg von der Schindler Fabrik zum jüdischen Viertel lege ich dort einen Spaziergang am Wasser ein. Außerdem sieht man den Fluss sehr gut vom Schloss Wawel aus.
Eine besondere Bedeutung wird dem Fluss im Sommer zu Teil:
Dann gibt es dort am Ufer fest vertaute Lokale und Partyboote. Das dortige Unterhaltungsangebot wird zum abendlichen Highlight. Tagsüber sind im Sommer an der Weichsel die Freibäder gut besucht oder man liegt auf einer Wiese am Wasser und genießt die Ruhe. Nur baden darf man im Wasser der Weichsel nicht. Auch für Touristen gibt es ein Weichsel-Sommer-Touristenprogramm, denn dann locken Passagierschiffe und laden ein, die Stadt vom Wasser aus zu erkunden.
Ich seh schon, ich muss unbedingt auch mal im Sommer nach Krakau.
Die Weichsel ist mit über 1.000 Kilometern übrigens Polens längster Fluss. Die Quelle liegt nur rund 100 Kilometer von Krakau entfernt. In Danzig fließt die Weichsel in die Ostsee. Dank der Flussanbindung blickt Krakau auch auf seine Stadthistorie zurück, denn ohne die Anbindung an den Wassertransportweg, wäre die Stadt im Mittelalter nicht eine so bedeutende Handelsstadt gewesen.
Sehenswürdigkeiten Krakau: Ausflüge in die Region
Wer länger als ein Wochenende Zeit hat, der kann einige der genannten Tipps für Sehenswürdigkeiten in Krakau besser vertiefen. Schließlich macht es ungemein Spaß jede Gasse in einem Stadtviertel zu erkunden oder einen Platz auch mal bei einem Kaffee zu genießen.
Daneben gibt es außerdem die Möglichkeit die Umgebung zu erkunden. Zwei besonders beliebte Sehenswürdigkeiten bei Krakau sind dabei Auschwitz und eine Salzmine mit unterirdischen Räumen.
Krakau ist zwar im Trend, aber noch nicht überlaufen. Ich war 1999 in Prag. Alle sagen, dass ich es so in Erinnerung behalten soll, weil es heute hoffnungslos überlaufen sei.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man mir das gleiche in 15 Jahren über Krakau sagen wird. Also, wenn du noch eine Inspirationen für einen Städtetrip suchst: fahr nach Krakau!
Sehenswürdigkeiten Krakau: Von wo aus erkunden?
Du fragst dich, welcher Ort mir als Basis für meine Erkundungen in Krakau diente? Ich habe im Radisson Blu Hotel Krakau übernachtet, das direkt zwischen Altstadt und Schloss Wawel liegt. Mehr über meinen Aufenthalt dort, erzähle ich in einem extra Beitrag über das Radisson Blu Hotel Krakau.
Warst du schon mal in Krakau? Hast du weitere Tipps? Steht oder stand Krakau auf deiner Reiseliste?
Vielen Dank an Radisson Blu Hotel Krakau für die Einladung nach Krakau, danke an die lieben Mitarbeiter für die Betreuung vor Ort und danke an Simone von DigitasLBi für all die Mühe.
Liebe Tanja,
Polen hatte ich bisher ehrlich gesagt auch noch nicht als Reiseland auf dem Schirm. Aber Dein Bericht macht richtig Lust darauf, Krakau scheint ein hübsches Städtchen zu sein.
LG,
Marion
Hallo Marion,
yeah, freut mich, wenn ich die Polenreiselust wecken konnte. Zumindest Krakau und Danzig (mehr kenne ich leider noch nicht), sind es absolut wert, bereist zu werden.
Alles Liebe
Tanja
Ich kann deine Polen-Begeisterung gut nachvollziehen. Mich hat selten eine Reise so sehr überrascht, wie jene nach Krakau. Solltest du mal wieder dort sein, würde ich dir statt eines Besuches im Schindler-Museum lieber die Fahrt nach Auschwitz empfehlen. Falls sich jemand für meine Fotos und Erlebnisse dort interessiert, gibt es unter http://www.breitengrad66.de/2014/03/18/fotoruckblick-krakau/ sowie http://www.breitengrad66.de/2014/03/18/ein-besuch-in-auschwitz/ mehr dazu.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
danke für die Links. Für Auschwitz hätte ich nicht genug Zeit gehabt. Aber bei einem Wiederbesuch werde ich wohl auch dahin fahren. Ich fand das Schindler-Museum aber wirklich gut, gerade, weil es auch sehr interaktiv war.
Schon faszinierend, wie einen ein Land so überraschen kann. Gerade, wenn man viel reist, ist das dann doch besonders erstaunlich!
Viele liebe Grüße
Tanja
Krakau durfte ich ganze 10 Tage erleben und entdecken. Wir hatten Schüleraustausch und somit die ganz besondere Möglichkeit, am Alltag teilzunehmen. Wir haben ganz viele wunderbare Ausflüge gemacht, das jüdische Viertel entdeckt und die Tuchhallen unsicher machen. Wir haben lecker gegessen, polnisches Bier kennengelernt und einige Pizzen verdrückt. Sehr besonders war die Fronleichnams Prozession zu erleben. Wir sind da eher aus Zufall reingeraten und es war wundervoll! Ach Krakau, irgendwann!!! Schon allein weil ich hoffe, meine Austauschpartnerin wieder zu finden :-)
Hach, ein Träumchen. Wenn man so nah an jemand eine Stadt erleben darf, dann ist das noch viel toller. Ich hatte ja auch das Glück, dass ich zwei Krakauer hatte, die mit unterwegs waren, das ist dann schon etwas ganz anderes!
Was war denn an der Fronleichnams-Prozession so toll?
Lecker Essen und Bierchen ist wohl ein Muss in Krakau, zum Essen und Trinken dort will ich auch noch etwas schreiben.
Liebe Grüße
Tanja
[…] Tanja hat noch einige andere coole Ausflugsziele in Krakau […]
[…] für Krakau gibt es übrigens bei Reiseaufnahmen und Go Girl Run, und auf Teilzeitreisender kannst du eine kleine Zeitreise miterleben. Viel […]
Danke für deinen Bericht. Wenn Prag überlaufen ist, Krakau bald überlaufen sein wird, dann sieh dich in Lwiw in der Westukraine um. Hier sieht es aus wie in Krakau vor 20 und Prag vor 40 Jahren.
Hallo Kerstin,
das kann gut sein. Lwiw kannte ich noch gar nicht. Muss ich mal fürs nächste Jahr googlen.
Liebe Grüße
Tanja