Heimkommen … Warum eigentlich?
Wer schon länger hier liest, weiß, dass ich definitiv lieber los ziehe, als heim zu kommen. Sonst wäre wahrscheinlich ein Reiseblog widersinnig. Wer so reisesüchtig ist wie ich, der schafft sich automatisch einen Weg, gerne heim zu kommen oder sich zumindest das heim zu kommen zu erleichtern. Meinen Weg bestreite ich doppelt. Er besteht aus zwei Katzen: Nurmel und Alice. Warum ich heute davon, statt von schönen Ländern erzählen möchte, dass erfährst du jetzt.
Katzenliebe oder wie alles Anfing
Mit 27 gab ich auf und entschied mich mit meinem Freund und Blogfotograf nicht länger auf kurzlebige Haustiere zu setzen. Kaum waren zwei Jahre vorbei war der Schmerz beim neuerlichen Verlust eines Hamsters wieder groß. Nach sieben Beziehungsjahren bekommen andere Kinder. Bei uns zogen Katzen ein. Sie ebneten den Weg zum gemeinsamen wohnen und sind seither ein unverzichtbarer Teil unseres Lebens.
Das ging damals übrigens ganz schnell. Per Annonce beim Tierarzt. Da waren die Zwei von jemand ausgeschrieben, der auswandern wollte und die Beiden nicht mitnehmen konnte. Schon beim ersten Besuch hieß es für uns: mitnehmen und fortan Katzenbesitzer sein! Was mir heute erst richtig bewusst wird: Die beiden Katzen waren schon immer Opfer von Reisesüchtigen.
Die Zweifel im Alltag
Wenn ich von Vielreisenden lese oder gerade, wenn Menschen, die mir nahe stehen, längere Reisen zusammen unternehmen, die ich auf Grund meiner allzu begrenzten Urlaubstage nicht mitmachen kann, dann zweifele ich immer, ob ich wirklich so sicher bin mit meinem 9 to 5 Job und dem gewählten Leben. Gleichzeitig gibt es gerade in diesem Leben, die Momente, bei denen ich weiß „manchmal ist es schön ich zu sein“. Denn wenn ich ehrlich zu mir bin, dann sind es oft die kleinen Dinge, die am glücklichsten machen.
- Jene in denen man nach regnerischen Oktobertagen im Sonnenlicht nach Hause fährt und die Wärme der Herbstsonne im Gesicht genießt.
- Jene in denen man ein Herbstwochenende mit Sonnenschein geschenkt bekommt, obwohl man schon gar nicht mehr damit gerechnet hat.
- Jene in denen man mit seinen Liebsten einen komplett faulen Tag verbringt und trotz der To Do Liste akzeptiert, dass es manchmal so ist und das es vor allem schön so ist!
- Jene in denen man sich die Glücksfrage gar nicht stellt, sondern einfach glücklich ist.
Gerade bei diesen Glücksmomenten spielen meine beiden Katzen immer wieder eine große Rolle. Wer ein Haustier hat, egal welches, der wird Wissen was ich meine.
Vom Heimkommen
Ob ich nach einem anstrengenden Bürotag oder nach einer langen Reise die Türe aufschließe. Stets erwartet mich das gleiche Glücklichmach-Szenario: zwei Katzen, die mir entgegen kommen und mich mit großen Augen ansehen. Die versuchen herauszufinden, ob ich vielleicht so nett war und was leckeres zu essen mitgebracht habe. Und die mich trotzdem lieben, auch wenn dem nicht so ist.
Manchmal glaube ich, ohne die tägliche Schmuseeinheit wäre ich nur ein halber Mensch. Immer wieder frage ich mich, wie man es schafft, ohne Haustier glücklich zu sein.
Ich hatte auch viele Jahre ohne Haustiere. Jahre in denen es einfach nicht ging und die damit einhergehende Verantwortung und auch die Kosten zu anstrengend gewesen wären. Aber das Glück und das gesteigerte Wohlbefinden auf Grund von Haustieren ist einfach unfassbar.
Und gerade wegen diesen Gefühlen komme ich so gerne nach Hause. Da warten Zwei, die sich auf mich freuen, und die mich, wenn ich in Gedanken mal wieder in der Ferne bin, daran erinnern, warum es schön ist, ein Zuhause und einen Alltag zu haben. Sie sind für mich ein Anker und ein Halt geworden.
Die Katzen und der Blog
Das erste Blogjahr fand ich manchen Momenten frustrierend und unbefriedigend. Texte wurden teils kaum gelesen und kein Text wollte so richtig ein Erfolg sein. Doch auf Clickbait habe ich nur bedingt Lust, also stur weitermachen und sehen was passiert.
Im zweiten Blogsommer werfe ich die Frage auf, die als Katzenmama nur logisch ist: Wohin mit der Katze im Urlaub? Ich frage andere Blogger, wie die das so regeln. Schließlich sitzen wir gerade als Reiseblogger hier in einem besonderen Boot.
Reisesüchtig und dennoch eine besondere Heimatbindung, die versorgt sein möchte.
Mittlerweile weiß ich noch von mehr Katzenmamas und Reisebloggerinnen. Es ist damals mein erfolgreichster Blogtext überhaupt, weil ein Handelsunternehmen im Bereich Tier so liebenswürdig ist, den Beitrag auf seiner Seite zu teilen.
Doch was mich fasziniert an diesem Beitrag: Immer, wenn man ihn teilt kommt auch harte Kritik. Wie kann man sich Haustiere anschaffen und es dann noch wagen zu reisen? Für mich schließt sich das nicht aus. Wie sollte ich gerne heim kommen, wenn da niemand wäre, der mich erwartet? Wie sollte ich bleiben, wenn ich frustriert bin, wenn da niemand ist, der mich hält? Klar, haben mein Partner und ich uns, doch im Zweifelsfall reisen wir einfach beide gern.
Wenn das Glück gefährdet ist …
Sicher sind Katzen auf jeder Reise ein Problem, weil sie versorgt sein wollen. Aber bisher hat das auf jeder unserer Reisen immer gut geklappt. Wir vertrauen einfach darauf, dass es so bleibt. Worüber ich mir aber nie Gedanken gemacht habe, auch wenn man weiß, dass es zum Leben gehört: Was wenn eine gehen muss? Werde ich die Tage, die ich nicht hier war, die Tage wo ich Länder statt Katzen gefilmt und fotografiert habe, bereuen?
Manche Dinge nehmen wir einfach selbstverständlich. Wir können nicht jeden Tag dankbar wegen jeder Kleinigkeit rum hüpfen, so sind wir Menschen – oder ich – einfach nicht. Aber wie dankbar ich für alle Katzentage bin und wie traurig mich die verpassten Erlebnisse machen, wird mir erst klar, als genau dieses Glück gefährdet ist.
Ich hänge zum ersten Mal seit wir Katzeneltern sind im Stadium der Ungewissheit. Nurmel und Alice sind krank. Soweit man sagen kann, ist Alice auf dem Weg der Besserung und hat es vielleicht sogar überwunden. Bei Nurmel stellen wir uns heute jedoch die Frage, ob morgen ihr letzter Tag sein wird.
Wir hoffen, dass die Tierärztin noch eine Heilchance sieht. Aber wir Wissen es nicht. All die Medikamente und unser Tun der vergangenen Woche ist noch nicht gefruchtet. Heute ist der Tag wo es schlimmer aussieht als an allen anderen zuvor. Ich bin übermüdet, weil ich auf dem Fußboden neben der Katze geschlafen habe und bin ständig den Tränen nahe, weil ich nicht weiter weiß.
Ich weiß nur, wie soll ich Zuhause ankommen, wenn die beiden Tiger eines Tages nicht mehr sind? Und wie soll ich überhaupt fahren, wenn es Zuhause einer von Beiden nicht gut geht?
In wenigen Tagen steige ich in den Flieger auf die Azoren. Ein Ziel auf das ich mich so gefreut habe, dem ich mich bei der Frage „Wohin verreisen im Oktober?“ gewidmet habe und das mir nun wie Ballast auf der Seele liegt.
Wie soll ich, wenn ich traurig bin, das einfangen und beschreiben, was Reisen ausmacht? Wie soll ich es fühlen und erleben, wenn mir nicht der Sinn danach steht? Oder wird das Reisen das tun, was es immer macht: einen Hauch vergessen schenken, wenn auch nur für den Moment? Wird das Reiseglück einen selbst, wenn man unglücklich ist, überkommen und vom Ballast befreien? Und falls das passiert. Wie soll ich bloß Zuhause ankommen?
Hast du auch so einen Grund, der dein Heimkommen versüßt? Welcher? Und wie handhabst du das mit dem Reisen und deinem Haustier, falls du eines hast?
PS 1: Drück mir die Daumen für morgen, vielleicht besteht ja Hoffnung und es gibt noch viele Nurmel-Jahre für mich ….
PS 2 oder Update am nächsten Tag: Nurmel ist heute Nacht von uns gegangen. Jetzt muss die Zeit, die Wunde verheilen. Wir hatten eine tolle Zeit mit ihr, die ich nie vergessen werde. Sie hat uns so oft, so glücklich gemacht. Danke liebes Nurmele dafür!
PS 3 oder Update Anfang November: Auch Alice hat es nicht geschafft. Tja, damit stellt sich dann wohl wirklich die Frage: heimkommen, warum eigentlich? Gut, dass ich manchmal auch ohne meinen Freund unterwegs bin, denn immer dann habe ich wenigstens einen Grund.
Dein Beitrag hat mich sehr betroffen gemacht. ..wünsche Dir das du und auch Nurmel noch viele Nurmel Jahre habt..
Ja auch ich hätte Probleme mit meinen Tieren. ..
Lg Heinz
Hallo Heinz,
danke für deinen Kommentar. Ich bin sehr betrübt, dass es nicht geklappt hat. Freue mich aber sehr über die positiven Gedanken, die ich auf den Weg mitbekommen hatte!
Viele Grüße
Tanja
Och, erst mal meine Besten Wünsche für die Kleine!
Ich habe keine Haustiere (mehr), weil ich viel zu oft unterwegs war. Ganz früher hatte ich einen Vogel, aber dann kamen mir Zweifel an der Einzelhaltung und außerdem war ich oft auch das ganze Wochenende weg und dann im Urlaub… Und so haben sich meine Eltern des Vogels angenommen und er hatte dort auch einen Artgenossen und war sicher glücklicher als bei mir alleine in der Wohnung.
Letztens habe ich auf die Katze von Freunden aufgepasst als die im Urlaub waren. Den Gefrierschrank hatten sie für mich voll Pizza gemacht, der Kühlschrank war voller Getränke und ausreichend Katzenfutter war auch da. So hab ich den ein oder anderen tollen Nachmittag mit deren Katze verbracht. Viel zu früh kamen die von ihrem Wochenende-Trip wieder zurück. Na, nächstes Jahr darf ich wieder Katzen sitten :-)
Ich selbst hab seit einiger Zeit einige ungewöhnliche Haustiere: Weinbergschnecken. Die sind zwar nichts zum kuscheln, aber total schnuckelig zu beobachten… Künftig werde ich mich also auch freuen, die Kleinen Schleimer wiederzusehen, wenn ich zurückkomme.
In der Haustierlosen Zeit hab ich mich trotzdem auf zu Hause gefreut. Die eigene Wohnung, viel Platz für mich alleine, Freunde und Familie wieder sehen und ihnen vom Urlaub zu erzählen, etc. … All das lässt mich immer wieder nach Hause zurückkommen. Außerdem kann ich dann den nächsten Urlaub planen ;-)
Meine Besten Wünsche an Dich und die Vierbeiner
Claudia
Hallo Claudia,
Weinbergschnecken?! Das ist ja cool. Ich kennen niemand der Weinbergschnecken hat!
Hach, wahrscheinlich ist Zuhause wirklich immer schön und gut ist, was man daraus macht und wie man es sieht. Gerade bin ich wohl auch besonders auf einen Punkt fixiert …
Dein Katzensitting klingt gut. Wünsche jetzt schon viel Freude im nächsten Jahr!
Viele liebe Grüße
Tanja
wunderbar beschrieben, ein paar felltiere zuhause sind das schönste, was es gibt. ich musste vor 2 tagen meinen kleinen hund im alter von 14 gehen lassen… sie sind länger bei uns als die meisten menschen, sind treue gefährten und einfach wundervoll ?
Hallo Laikki,
oh, mein Beileid. Ich kann so gut fühlen wie es dir wohl geht, weil wir jetzt auch Nurmel nach 14 Jahren haben gehen lassen.
Alleine weil sie nicht widersprechen können, sind sie so großartig ;-) Kaum jemand nimmt unsere Macken besser auf …
Alles Liebe
Tanja
Ohje ich wünsche deiner Katze gute Besserung und das sie nicht leiden muss, falls es soweit ist :/ ich hab auch eine Katze und einen Hund und wohne jetzt noch bis Ende Oktober zuhause und hatte somit nie Probleme wenn ich auf reisen war. Aber ab November muss ich mir dann auch Gedanken machen wer sich um meinen Kater kümmert wenn mich mal wieder die Reisen ist packt! Denn die kann ich nämlich glücklicherweise mit in die Waldstadt nehmen wenn ich mit meinem Freund zusammenziehe :)
Alles Liebe und fühl dich, von Katzenmama zu Katzenmama, gedrückt <3
Jasmin von nimsajx.blogspot.de
Hallo Jasmin,
leider hat sie auch kurz leiden müssen. Das war das schlimmste :(
Sehr cool mit dem Zusammenziehen. Ihr kriegt das bestimmt hin. Es macht reisen komplizierter, aber nicht unmöglich.
Katzenmamadrücker zurück!
Tanja
Liebe Tanja,
ich kenne das Gefühl zur Genüge, vor allem wenn ein Tier krank ist und besonderer Pflege bedarf. Bei mir sind es meine Meerschweinchen… Über die Jahre hatte ich schon etliche schweinische Patienten – und auch das Abschied nehmen wurde über die Jahre nicht leichter.
Zum Teil musste ich über Monate hinweg eines meiner Schnuffele mit der Spritze füttern. Wenn ich nicht da bin, kümmern sich meine Eltern um meine Süßen und machen das auch ganz großartig. Doch selbst wenn man auf Reisen weiß, dass jemand gut für den Patienten sorgt, ist man mit den Gedanken bei seinem kleinen, kranken Liebling.
Der Abschied von einem geliebten Haustier tut immer wahnsinnig weh. Und auch wenn der tierische Freund noch so klein ist, reißt der Verlust eine große Lücke ins Herz. Nach und nach überwiegen aber die Erinnerungen an die schönen gemeinsam verbrachten Zeiten…
Tut mir leid um Dein Nurmele, fühl Dich ganz doll gedrückt!
Liebe Grüße,
Marion
Hallo Marion,
danke für deine liebe Worte. Genau an die Erinnerung glaube ich auch sehr, aber es ist wirklich unfassbar schwer zu aktzepieren, dass der gemeinsame Weg vorbei ist …
Ich wusste gar nicht, dass du Meerschweinchen hast. Wie cool. Die durfte ich immer nur für jemand sitten, aber hatte nie eigene.
Alles Liebe
Tanja
Liebe Tanja,
Eine meiner Katzen ist letztes Jahr gestorben. Das hat mich erstmal in die Verzweiflung gestürzt, zumal es mir gerade körperlich sehr schlecht ging und sie ein starker Trostpfeiler war. Ich vermisse sie immer noch und denke viel an sie. Meistens bin ich aber sehr dankbar für all die schönen Momente, die sie mir geschenkt hat. Als sie nicht mehr da war, konnte ich loslassen und bin reisen gegangen – meinen Mann und meinen Kater hab ich daheim gelassen. Nun bin ich seit einigen Monaten zurück und geniesse jeden Moment mit meinem Kater sehr. Auch er wird eines Tages gehen und ich muss es hinnehmen. Ich fühle mit dir! Vielleicht hilft es dir, ihr einen Abschiedsbrief zu schreiben? Ein schönes Grab zu gestalten? Eine Fotoecke? Ein Album? Einen Gedächtnispost? Wirf dich in die Arme deines Bloggerfotographen, heul dich aus und knuddel Alice.
Hallo Sabine,
Alice und der Blogfotograf müssen jetzt sehr herhalten. Schließlich ist einer weniger im Haus, den ich mit meinem Kuschelbedürfnis anfallen kann ;-)
Ich hoffe, dass es mir mit den Erinnerungen auch bald so geht. Momentan nervt es mich einfach mega, dass sie nicht mehr da ist, weil ich sie so vermisse und es noch so weh tut …
Mein Beileid auch für deine Katze. Auch, wenn es schon ein Jahr her ist. Vergeht die Erinnerung ja nie so ganz.
Viel Spaß beim Kater-liebhaben und noch viele gemeinsame Jahre!
Tanja
Hi Tanja,
Ich war auch erstmal lange sauer, dass sie mich hat „sitzen lassen“ nach so langer Zeit.
Und dein Kuschelbedürfnis finde ich sehr sympathisch! Es ist sehr mutig, hier deine Gedanken zu teilen und dein Innerstes nach aussen zu kehren. Ich lese deine Texte sehr gern.
Glg
Oh nein. :-( Das tut mir so Leid für euch!
Letzten Donnerstag jährte sich der Todestag meines Hasen zum fünften mal.
An dem Tag bin ich auch in Bildern von ihm versunken und habe die eine und andere Träne dabei vergossen. Der Verlust schmerzt auch jetzt noch.
Daher kann ich dich gerade so gut verstehen, wie es sich anfühlt. :-(
In solchen Momenten wird alles andere ganz klein und nichtig und man vermisst selbst all die Macken und Eigenheiten.
Tiere lehren uns meiner Meinung nach bedingungslose Liebe, selbst wenn sie uns eigentlich so viel zurückgeben.
Viel Kraft – auch für Alice!
Liebe Grüße,
Nelly
Hallo Nelly,
oh je, fünf Jahre :-( Ich fürchte, dass ich da genauso dran sein werde … Wahnsinn wie man das Herz an so ein Fellknäul verliert.
Ich hab irgendwo ein Meme gefunden, wo ein Kind fragt, warum der Hund so viel weniger Jahre hat als ein Mensch. Die Mutter antwortet: Weil wir erst lernen müssen, so bedingungslos zu lieben wie er …
Hach. Mein Herz ist noch untröstlich.
Hast du heute ein neues Haustier? Falls ja, wie lange hast du gewartet, bis wieder ein Felltier zu dir gezogen ist?!
Liebe Grüße
Tanja
Ich fühle mit dir, es sit schwer ein Tier zu verlieren. Wie ich zum ersten Mal deinen Post gelesen habe – sind mir die Tränen gekommen.
Am 23.8 hat mich mein Schatz verlassen. Ich wohne ja bei meinen Eltern – und da war es nie ein Problem ein Tier zu haben.
Bin vor kurzen wieder von einer Reise heimgekommen – ich hab mich beherrschen müssen um nicht: „Hallo Kelly“ zu rufen.
Mein Schatz steht jetzt in einer Urne in meinem Nachtkasterl. Eine liebe Arbeitskollegin meinte, sie hatte ihren HUnd verbrennen lassen: „Es geht dir besser, wenn die Urne dann bei dir ist“ Und sie hatte wirklich recht.
Fühl dich gedrückt.
Sandra
Hallo Sandra,
auch dir ein dicker Trostdrücker und mein Beileid. Es ist unfassbar wie der sehr ein Tier zur Gewohnheit und zum Glück wird.
Schön, dass Kelly so irgendwie weiter bei dir ist.
Plant ihr eine neue Katze zu haben?!
Sei umarmt,
Tanja